So weit kommt es noch!
14. September 2016
Gegen Ende Monat stimmen wir unter Anderem über die Initiative zur Schwyzer Kantonalbank ab. Auch wenn der Service einer Bank, mit möglichst vielen Bankschaltern präsent zu sein, möglicherweise noch wünschenswert wäre, strafen wir mit einem ja an der Urne genau die Falschen ab. Es kann doch nicht sein, dass von Staates wegen eine einzige Anbieterin von Bankdienstleistungen gezwungen wird ein Netz aufrechtzuerhalten bzw. noch auszubauen. Genau diese eine Bank legt schon jetzt das grösste Engagement in Bezug auf die flächendeckende Infrastrukturpräsenz im Kanton Schwyz an den Tag. Es kommt einfach nicht gut, wenn sich der Staat einseitig in den Markt einmischt. Also ein klares Nein zur Initiative „Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank“ in die Urne legen.
Und wenn Sie schon mal dabei sind „Nein“ zu sagen, senden sie doch bitte auch gleich die unglaubliche Steuergesetzrevision mit einem klaren Nein an den Absender zurück.
Wer bereit ist den staats- und gesellschaftstragenden Mittelstand zu opfern, dem müssen klare Zeichen gesetzt und Leitplanken vorgegeben werden. Der Mittelstand ist bereit Verantwortung zu tragen, dies sollen doch bitte höhere Einkommensklassen im Rahmen ihrer progressiven Möglichkeiten auch tun dürfen.