CVP Schwyz für Beibehaltung der Kantonsschule Kollegium Schwyz
29. Januar 2019
Die Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS), deren Grundstein 1841 durch kluge Schwyzer Persönlichkeiten gelegt worden ist, gehört zum Kantonshauptort Schwyz wie das Rathaus, die Pfarrkirche und die Ital Reding Hofstatt. Mit der Kollegi-Einweihung 1844 durch die Jesuiten gingen dort die ersten Schwyzer zur Schule. Im imposanten Bau unterhalb der Mythen wird seit über 175 Jahre unterrichtet. Der Kanton Schwyz hat die Schule samt grossflächigem Umgelände im Jahr 1972 von den Bistümern Chur, Basel und Lugano erworben. Es wurde dabei eine ausdrückliche Zweckbestimmung als Mittelschulstandort vereinbart.
Um das Gebäude und die Infrastruktur den heutigen Anforderungen der Mittelschule und der kantonalen Verwaltung anzupassen, wurde der Ost- und Westtrakt sowie die Kirche zwischen 1996 bis 2012 für über 46.95 Mio. Franken neu konzipiert und renoviert. Nach Abschluss der Arbeiten schrieb die Regierung: «Dank der umfassenden Sanierung bleibt das historische Gebäude für die nächsten Generationen erhalten. Schule und Verwaltung können das Kollegi vielseitig und zweckmässig nutzen.»
Die KKS ist für den zeitgemässen Schulbetrieb bestens gerüstet und die Schulzimmer sind für elektronische Medien erschlossen. Die Klassenräume erlauben eine effiziente Nutzung. In der Mensa können über 200 Personen verpflegt werden und im Kollegi-Saal ist für Veranstaltungen genügend Platz vorhanden. Eine dreifache Sport- und Mehrzweckhalle steht für die sportlichen Aktivitäten der Schule, den Vereinen und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Fazit
Die CVP Ortspartei Schwyz steht für die Erhaltung des kantonseigenen und für die Zukunft bestens gerüsteten Kollegis als Mittelschulstandort ein. Dies im Sinne der Fortführung der bildungspolitischen Kultur im Kanton Schwyz, mit dem Hauptort als Standort einer Mittelschule. Damit wird einem wichtigen gesellschaftlichen Auftrag des Staates – zweckmässige Voraussetzungen für eine zukunftsgerichtete Bildung – Rechnung getragen.