Gute Bildung statt Gärtlidenken
11. November 2019
In der Schweiz ist die Bildung der Rohstoff Nummer eins. Damit der Kanton seine Aufgabe erfüllen kann braucht es dafür eine gute Infrastruktur und eine sinnvolle Grösse. Mit einer Mammutschule hat eine 600 Schüler zählende Schule überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, das ist die nötige Grösse um das ganze Spektrum an Lernangeboten zu einem vernünftigen Preis und qualitativ hochwertig sicher zu stellen. Eine Schule mit dieser Schülerzahl an zwei Standorten zu führen scheint schon fast absurd.
Auch der Preis stimmt. Das Projekt KSA, welches mit 92 Million und nicht mit 100 Millionen Franken budgetiert ist, enthält nebst Schulgebäude eine Dreifachturmhalle, eine Mensa welche auch für die Berufsschule in direkter Nachbarschaft ausgelegt ist, sowie Räume für die PHSZ. So werden Synergien genutzt und die langfristigen Kosten tief gehalten. Die Gegner argumentieren einerseits, dass das Projekt sei zu teuer sei, gleichzeitig will man breitere Gänge und mehr Gruppenräume, und dann das Ganze an zwei Standorten. Wer glaubt dass diese Vorlage in einem neuen Paket günstiger zu haben ist, lügt sich selbst in die Tasche. Notabene, nachdem bereits sechs Millionen Franken verplant wurden.
Da kann ich nur sagen: Gaht’s no? Drum JA zur KSA