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Entwicklung neuer Industrie- und Gewerbegebiete – Die CVP fordert eine zentrale Anlaufstelle

12. November 2013

Die Arbeitsplatzzahl ist im Kanton Schwyz im Vergleich zur Einwohnerzahl relativ tief. Die Folgen dieser Situation sind fehlende Wertschöpfung im Kanton, ein hoher Pendlerverkehr und die Einschränkung der allgemeinen Lebensqualität. Im Rahmen der Strategie «Wirtschaft und Wohnen» hat die Regierung das Problem erkannt und schafft in Bereich Raumplanung Flächen für künftige Industrie- und Gewerbegebiete. Damit werden gute allgemeine Bedingungen für die Ansiedlung neuer Firmen geschaffen. Die Postulanten begrüssen diese Entwicklung. Sie sind  aber überzeugt, dass es für die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze zusätzlich eine professionell agierende Kundenberatung sowie die Vermittlung und Betreuung seitens der kantonalen Behörden baucht.
In einigen Kantonen (z. B. Zug) wurde in den vergangenen Jahren mit Erfolg ein One-Stop-Shop für die Entwicklung neuer Industrie- und Gewerbegebiete geschaffen. Das Konzept ist eine aktive und serviceorientierte Wirtschaftsförderung «aus einer Hand», die alle Aufgaben im Zusammenhang mit Neuansiedlungen als kompetente Partnerin der Wirtschaft übernimmt. Firmen, die sich im Kanton Schwyz ansiedeln möchten, können an einem Anlaufpunkt mit einem Ansprechpartner die vielseitigen Beratungsdienstleistungen abholen. Darunter fallen u.a. betriebliche Standort- und Genehmigungsfragen, Steuerfragen, Fragen zu allfälligen Finanzierungshilfen, bei Bauverfahren sowie bei der Gewerbeflächenvermarktung.
Die Postulanten ersuchen den Regierungsrat, einen konkreten Vorschlag für den Kanton Schwyz auszuarbeiten. Dabei ist aufzuzeigen, wie diese Anlaufstelle innerhalb der bestehenden Strukturen geschaffen werden soll.
Zum Wortlaut des Postulats